Das partizipative Tanzstück «SOLIDARITY!» von Rebecca Weingartner befasst sich mit dem aktuellen als auch dringlichen Thema der Zugehörigkeit und hat sich zur Vision gemacht, im Theaterraum eine temporäre Gemeinschaft zu schaffen, in der alle Menschen sich dazu gehörig fühlen, wo auch immer sie herkommen. Auf der Bühne stehen drei Menschen: Die Tänzerin Rebecca Weingartner, der Tänzer Raul Martinez und der Musiker Nello Novela. Ihre Biografien sind so verschieden wie ihre Migrationsgeschichten – und sie alle haben schon das Gefühl erlebt, nicht dazuzugehören. Auf der Bühne fordern sich alle Drei heraus, eigene Grenzen zu überwinden und ermutigen sich gegenseitig, aus ihren Komfortzonen auszubrechen. In «SOLIDARITY!» geht es um: Wie können wir trotz unserer Unterschiedlichkeit zusammenkommen? Wie können wir Räume schaffen, in denen Grenzen keine Rolle mehr spielen? Wie können wir eine Gemeinschaft bilden, die Vielfalt nicht als Bedrohung sieht, sondern als Bereicherung begreift? Damit das gelingt, brauchen sie tatkräftige Unterstützung – voneinander und auch vom Publikum.
Dauer: 55 Minuten
Sprache: Deutsch
Rebecca Weingartner ist eine Hongkong-Schweizer Choreografin, die in Basel lebt und
arbeitet. 2021 wurde sie mit dem Kulturpreis für Tanz des Kantons Baselland ausgezeichnet. Nach dem Erfolg von «EQUALITY!», einem Tanzstück über die Gleichstellung der Geschlechter, das in Zusammenarbeit mit Benjamin Lindh Medin entwickelt wurde, setzt Rebecca Weingartner mit «SOLIDARITY!» ihre Arbeit für ein junges Publikum fort.
Künstlerische Leitung: Rebecca Weingartner
Performance & Kreation: Rebecca Weingartner, Raul Martinez, Nello Novela
Musik & Komposition: Nello Novela
Bühne/Technik: Claudio Bagno
Dramaturgie: Luzius Heydrich
Kostüme: Diana Ammann
Outside Eye: Tabea Martin, Mbene Mbunga
Outside Ear: Mara Miribung
Choreografische Kollaboration: Angelo Dello Iacono
Photo: Matthias Wäckerlin
Produktion: Pascal Moor / Spring Production
Koproduktion: ROXY Birsfelden
Company Rebecca Weingartner «SOLIDARITY!»
Montag, 18. November 09:30 und 14:00,
Kulturzentrum Schützi